Risse, Fissuren und Rhagaden
Wenn die Elastizität der Haut nachlässt und ihr Feuchtigkeitsgehalt zu gering ist, kann sie spröde und rissig werden. Äußere Einflüsse wie Hitze, Kälte, Sonne und Wasser können daran ebenso beteiligt sein wie innere Faktoren; zum Beispiel Hormonschwankungen, einseitige Ernährung oder Flüssigkeitsmangel. Auch Erkrankungen wie Ekzeme können Hautrisse zur Folge haben.
Wohl jeder kennt die Hautrisse, die sich an verhornten Stellen wie den Fersen auftun können. Diese spaltförmigen Wunden werden umgangssprachlich Schrunden genannt. Die Haut an den Fersen muss großen Belastungen standhalten und neigt zur Trockenheit – unter diesen Voraussetzungen entstehen leicht kaum sichtbare Risse in der Hornhaut, die zunächst nur jucken oder auf Druck empfindlich reagieren. Erreichen die Risse jedoch tiefere Hautschichten, können sie bluten und sich infizieren. Bevor es so weit ist, kann man die betroffenen Stellen frühzeitig mit einer Zinksalbe behandeln. Mirfulan Wund- und Heilsalbe z. B. enthält neben Zinkoxid auch den Feuchtigkeitsfaktor Harnstoff. Je länger die Schrunden unbehandelt bleiben, desto langwieriger ist der Heilungsprozess.
Schrunden, Fissuren und Rhagaden sind alles Risse in der Haut, aber an unterschiedlichen Körperstellen
Eingerissene Mundwinkel – was tun?
Risse in der Haut können aber auch an anderen Hautstellen entstehen; beispielsweise im Mundwinkel. Ursache für diese sogenannten Rhagaden können sowohl trockene Haut als auch Speichel sein; auch Herpes, Diabetes oder ein Eisenmangel begünstigen eingerissene Mundwinkel. Weitere Gründe können Neurodermitis oder Schuppenflechte sein. Zur Behandlung einer Rhagade eignet sich Mirfulan Wund- und Heilsalbe. Auch eine gute Hygiene ist wichtig, um Infektionen zu vermeiden. Treten die Hautrisse jedoch wiederholt auf, sollten sie durch einen Arzt abgeklärt werden.
Fissuren im Analbereich
Risse können auch in der Schleimhaut zutage treten; beispielsweise im Analbereich. Man spricht dann von einer Analfissur. Ursachen für eine akute Analfissur kann beispielsweise der Abgang harten Stuhls sein. Die damit verbundenen, teilweise schmerzhaften Erfahrungen können bei Kindern eine Obstipation (Verstopfung) begünstigen, wenn die Kleinen dann den nächsten Toilettengang meiden. In diesen Fällen empfiehlt die Leitlinie S1 „Obstipation im Kindesalter“ ausdrücklich die Mirfulan Wund- und Heilsalbe.
Mirfulan Wund- und Heilsalbe
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