Übergewichtige Menschen wie die hier gezeigten Frau sind überdurchschnittlich häufig von Hautwolf oder Intertrigo betroffen.
Übergewichtige Menschen wie die hier gezeigten Frau sind überdurchschnittlich häufig von Hautwolf oder Intertrigo betroffen.
Übergewichtige Menschen wie die hier gezeigten Frau sind überdurchschnittlich häufig von Hautwolf oder Intertrigo betroffen.

Drei von vier Menschen mit Übergewicht haben Hautprobleme

Stark übergewichtige Menschen sind überdurchschnittlich häufig von Hauterkrankungen betroffen. Dazu gehören unter anderem die brennenden, nässenden oder juckenden Hautrötungen, die als Intertrigo oder Hautwolf bezeichnet werden und durch Reibung von Haut auf Haut entstehen.

Bei den dermatologischen Problemen, die mit Übergewicht in Verbindung stehen, sind vor allem Juckreiz und trockene Haut zu nennen, aber auch Schuppenflechte tritt vergleichsweise häufiger auf. Schon lange bekannt ist weiterhin, dass adipöse Menschen auch oftmals von Hautwolf geplagt werden; einem brennenden, juckenden Hautausschlag, der vor allem in Falten auftritt, wo Haut auf Haut reibt und sich Feuchtigkeit staut.

Starkes Übergewicht erhöht das Risiko für Intertrigo in den Hautfalten

Typische Areale für die Hautreizung sind die Achseln, Leiste und Genitalbereich, die querverlaufenden Bauchfalten, die Unterbrustfalten und die Pofalte. In diesen Falten kann eine sogenannte „feuchte Kammer“ entstehen. Das bedeutet, dass Feuchtigkeit und Körperwärme nicht entweichen, sondern die oberste Hautschicht angreifen können. Gleichzeitige Reibung kann dann die entzündliche Hautrötung entstehen lassen, auch flüssigkeitsgefüllte Pusteln sind möglich. Die betroffenen Stellen brennen und jucken und reagieren empfindlich auf jede Berührung. Schweiß kann die Entzündung zusätzlich verschlimmern bis hin zu Hauterosionen (Verlust der Oberhaut). Ist die oberste Hautschicht derart geschädigt, so haben Krankheitserreger leichtes Spiel – die betroffene Stelle kann sich leichter infizieren.

Intertrigoprophylaxe bei Übergewicht

  • Auf schweißtreibende Getränke (Kaffee) verzichten
  • Scharfe Gewürze vermeiden
  • Kleidung aus Kunstfaser (Nylon, Polyester) gegen solche aus Naturfaser wie Baumwolle oder Leinen austauschen
  • Gut passende BHs und atmungsaktive Kleidung tragen
  • Nach dem Duschen gründlich abtrocknen, um Feuchtigkeitsstau zu vermeiden
  • Gewicht reduzieren

Intertrigo behandeln

Wer eine Intertrigo bei sich feststellt, sollte zunächst die wunden Hautstellen trocken halten. Um Schweiß und dessen Rückstände zu beseitigen, ist es u. U. angebracht, sich mehrmals täglich zu waschen; wichtig ist, alkalifreie Waschsyndets zu verwenden – keine normale Seife. Beim Abtrocknen nicht reiben, sondern behutsam tupfen. Zum Austrocknen können Gazestreifen oder eine Kompresse in die betroffene Hautfalte gelegt werden.

Bei Übergewichtigen wie der hier gezeigten Frau entsteht Hautwolf oder Intertrigo häufig in Hautfalten.

Auch wenn manche Quellen empfehlen, Intertrigo mit Puder auszutrocknen, empfiehlt sich das nicht! Wenn der Puder nass wird, kann er Klumpen bilden, die zusätzlich die Reibung verstärken.

Zur Behandlung empfiehlt sich Zinksalbe wie zum Beispiel Mirfulan Spray N. Zinkoxid verfügt über austrocknende, zusammenziehende und keimhemmende Eigenschaften; außerdem unterstützt es die Wundheilung. Mirfulan Spray N sprüht sogar über Kopf und kann leicht, ohne direkten Hautkontakt sowie an schwer zugänglichen Hautstellen aufgetragen werden.

Bildet sich die Hautschädigung nicht innerhalb einer Woche zurück oder stellen Sie eine Verschlechterung fest – wie starkes Nässen, Pusteln im Randbereich und weißliche Beläge oder einen unangenehm süßlichen Geruch, muss ein Arzt hinzugezogen werden.


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