Schürfwunden schädigen die Haut, können aber, wie hier zu sehen, meist ohne Probleme selbst versorgt werden.
Schürfwunden schädigen die Haut, können aber, wie hier zu sehen, meist ohne Probleme selbst versorgt werden.
Schürfwunden schädigen die Haut, können aber, wie hier zu sehen, meist ohne Probleme selbst versorgt werden.

Schürfwunden – das kennt doch jedes Kind!

Eine Schürfwunde entsteht schnell. Ein Sturz beim Spielen oder mit dem Fahrrad, und schon ist die oberste Hautschicht am Knie oder Ellenbogen abgeschürft – also oberflächlich abgetragen.

Definition:
Schürfwunden sind meist durch unregelmäßige Ränder gekennzeichnet und ziemlich schmerzhaft. Meist nässt die Wunde mehr oder weniger stark. Je nach Tiefe tritt nicht unbedingt Blut aus – dies geschieht nur, wenn die tiefer in der Lederhaut liegenden Blutgefäße verletzt sind.

Ein Sturz beim Spielen und schon ist, wie bei diesem Kleinkind am Knie, eine Schürfwunde entstanden.

Behandlung:
Sind die Verletzungen nicht zu groß und nur oberflächlich, kann man sie ohne Probleme selbst versorgen: Eventuell anhaftender Schmutz sollte mit klarem Wasser ausgespült werden. Um überschüssiges Wundsekret aufzunehmen und eine Schorfbildung zu verhindern, leistet eine abdeckend-protektive und sekretbindende Salbe mit Zinkoxid wie beispielsweise Mirfulan Wund- und Heilsalbe gute Dienste. Anschließend einen Pflasterverband anlegen!

Vorsicht:
Großflächige Schürfwunden können sich durch eindringende Keime infizieren und eitern. Diese sollten auf jeden Fall vom Arzt behandelt werden. Grundsätzlich empfiehlt es sich, den Tetanusschutz zu überprüfen, denn auch durch kleine Wunden können Keime eindringen.

Die Haut erneuert sich im Durchschnitt alle 28 Tage

Kratzer und Schrammen

Definition:
Kratzer und Schrammen sind meist nur oberflächliche Wunden, die durch mechanische Einwirkung entstanden sind und kaum bluten.

Nahaufnahme von durch Kratzer und Schrammen geschädigter Haut.

Behandlung:
Die Wunde sollte mit lauwarmem Wasser gereinigt werden. Eine Zinksalbe, die die Wundheilung fördert, zum Beispiel Mirfulan Wund- und Heilsalbe, kann im Anschluss aufgetragen werden. Abschließend sollte ein Pflasterverband angelegt und regelmäßig gewechselt werden.

Vorsicht:
Kratzer von Katzen heilen meistens problemlos, jedoch könnte ein Freigänger Erreger von anderen Tieren übertragen. Kratzer von Tieren sollte man im Allgemeinen genau im Auge behalten. Wer auf Nummer sicher gehen will, besucht einen Arzt – im Einzelfall kann eine Tollwut-Impfung notwendig sein.

Heilen Wunden am besten an der Luft?

Die alte Weisheit ist nicht ganz korrekt: Der Körper kann die Wunde zwar mit Sekreten von Bakterien reinigen und ihre Heilung anstoßen – vorausgesetzt, es bildet sich nicht zu schnell Schorf. Das passiert aber, wenn sie nicht abgedeckt ist. Ein Salbenverband oder ein Pflaster kann das verhindern. Dafür eignen sich zinkoxidhaltige Salben, wie z.B. Mirfulan Wund- und Heilsalbe. Das Zinkoxid darin wirkt antibakteriell, bindet Wundnässe, deckt die Wunde ab und schützt dadurch die Haut. So hilft sie, Infektionen vorzubeugen und fördert die Wundheilung.

Mirfulan Wund- und Heilsalbe

Ideal für die Hausapotheke: Wenn wunde Haut besonders Zuwendung braucht sowie bei Rissen, Kratzern, Schürfwunden & Co. Mehr erfahren

Eine Tube Mirfulan Wund- und Heilsalbe. Sie ist hilfreich bei wunder, geröteter und gereizter Haut!